Grundlegende Tipps für Polymaker-Material
Polymaker PLA
PolyLite™ PLA Pro
Dieses Material kann auf jedem Drucker ohne besondere Anforderungen gedruckt werden.
Tipps:
Druck langsamer als Standard-PLA. Empfohlene maximale volumetrische Geschwindigkeit: 15 mm^3/s.
Beim Drucken mit 15 mm^3/s - Drucktemperatur auf 220–230 ˚C erhöhen.
Für beste Oberflächenqualität den Lüfter auf voller Leistung lassen. Bei erkennbaren Haftungsproblemen zwischen den Schichten reduzieren.
PolyMax™ PLA
Dieses Material kann auf jedem Drucker ohne besondere Anforderungen gedruckt werden.
Tipps:
Druck langsamer als Standard-PLA. Empfohlene maximale volumetrische Geschwindigkeit: 15 mm^3/s.
Beim Drucken mit 15 mm^3/s - Drucktemperatur auf 220–230 ˚C erhöhen.
Für beste Oberflächenqualität den Lüfter auf voller Leistung lassen. Bei erkennbaren Haftungsproblemen zwischen den Schichten reduzieren.
Dieses Material lässt sich hervorragend mit kleinen 0,2-mm-Düsen drucken.
PolyLite™ CosPLA
Dieses Material kann auf jedem Drucker ohne besondere Anforderungen gedruckt werden.
Tipps:
Druck langsamer als Standard-PLA. Empfohlene maximale Volumetrische Geschwindigkeit oben: 15 mm^3/s
Beim Drucken mit 15 mm^3/s - Drucktemperatur auf 220–230 ˚C erhöhen.
Für beste Oberflächenqualität den Lüfter auf voller Leistung lassen. Bei erkennbaren Haftungsproblemen zwischen den Schichten reduzieren.
PolySonic™ PLA
Dieses Material kann schneller als Standard-PLA gedruckt werden und behält dabei ähnliche Druckeinstellungen bei.
Tipps:
Die Druckgeschwindigkeiten können bis zu 24 mm^3/s maximale Volumengeschwindigkeit eingestellt werden, ohne dass die Druckqualität oder ein gleichmäßiges Finish beeinträchtigt wird.
Bei diesen hohen Geschwindigkeiten bei 220–230 °C drucken.
Für beste Oberflächenqualität den Lüfter auf voller Leistung lassen. Bei erkennbaren Haftungsproblemen zwischen den Schichten reduzieren.
PolySonic™ PLA Pro
Dieses Material kann schneller als Standard-PLA gedruckt werden und behält dabei ähnliche Druckeinstellungen bei.
Tipps:
Die Druckgeschwindigkeiten können bis zu 22 mm^3/s maximale Volumengeschwindigkeit eingestellt werden, ohne dass die Druckqualität oder ein gleichmäßiges Finish beeinträchtigt wird.
Bei diesen hohen Geschwindigkeiten bei 220–230 °C drucken.
Für beste Oberflächenqualität den Lüfter auf voller Leistung lassen. Bei erkennbaren Haftungsproblemen zwischen den Schichten reduzieren.
PolyLite™ LW-PLA
Dieses Material kann schwierig sein und neigt definitiv eher zum Fädenziehen als andere Materialtypen.
Tipps:
Drucktemperatur 190 °C.
Druckgeschwindigkeit 50 mm/s.
Maximale Reisegeschwindigkeit.
0,5 mm Coasting und 1 mm Wiping (abhängig vom Modell).
Coasting und Wiping verwenden.
Es wird empfohlen, dieses Filament vor dem Drucken nach Möglichkeit zu trocknen. Wenn Sie beim Extrudieren "knackende" oder "knallende" Geräusche hören – das Filament muss getrocknet werden.
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PolyLite™ PLA-CF
Dieses Material kann auf jedem Drucker gedruckt werden, benötigt jedoch eine gehärtete Düse, da es abrasiv ist.
Tipps:
Eine gehärtete Stahldüse verwenden.
Druck langsamer als Standard-PLA. Empfohlene maximale volumetrische Geschwindigkeit: 15 mm^3/s.
Beim Drucken mit 15 mm^3/s - Drucktemperatur auf 220–230 ˚C erhöhen.
Für beste Oberflächenqualität den Lüfter auf voller Leistung lassen. Bei erkennbaren Haftungsproblemen zwischen den Schichten reduzieren.
Aufgrund der Abrasivität nicht in einem AMS verwenden.
Polymaker HT-PLA
Dieses Material kann auf jedem Drucker ohne besondere Anforderungen gedruckt werden.
Tipps:
Beim Drucken mit 15 mm^3/s oder mehr – Drucktemperatur auf 220–230 °C erhöhen.
Für beste Oberflächenqualität den Lüfter auf voller Leistung lassen. Bei erkennbaren Haftungsproblemen zwischen den Schichten reduzieren.
Dieses Material ist unter seinem Eigengewicht bis zu 150 °C ohne Nachbehandlung wärmebeständig. Das bedeutet, dass es sich bei Belastung des Teils bei Temperaturen unter 150 °C verformen wird.
Wenn Sie eine höhere HDT (Wärmeformbeständigkeit unter Belastung) benötigen, würden wir HT-PLA-GF empfehlen.
Polymaker HT‑PLA‑GF
Dieses Material kann auf jedem Drucker gedruckt werden, solange eine gehärtete Düse vorhanden ist, da es abrasiv ist.
Tipps:
Beim Drucken mit 15 mm^3/s oder mehr – Drucktemperatur auf 220–230 °C erhöhen.
Für beste Oberflächenqualität den Lüfter auf voller Leistung lassen. Bei erkennbaren Haftungsproblemen zwischen den Schichten reduzieren.
Dieses Material ist unter seinem Eigengewicht bis zu 150 °C ohne Nachbehandlung wärmebeständig. Das bedeutet, dass es sich bei Belastung des Teils bei Temperaturen unter 150 °C verformen wird.
Wenn Sie eine höhere HDT (Wärmeformbeständigkeit unter Belastung) benötigen, müssen Sie den Druck 30 Minuten bei 80–100 °C nachbehandeln (annealen).
Polymaker PETG
PolyLite™ PETG
Dieses Material kann auf jedem Drucker ohne Upgrades oder besondere Anforderungen gedruckt werden.
Tipps
Drucken Sie entweder mit ausgeschaltetem Kühlgebläse oder mit sehr niedriger Geschwindigkeit. Unser PETG neigt dazu, die Schichthaftung zu verlieren, wenn die Kühlung zu schnell ist.
Mit einer maximalen Volumengeschwindigkeit von 15 mm^3/s oder weniger drucken.
Wenn weiterhin Probleme mit der Schichthaftung auftreten und Ihr Kühlgebläse ausgeschaltet ist, die Drucktemperatur auf 240 °C erhöhen.
Wenn Sie beim Extrudieren "knallende" oder "knackende" Geräusche hören – das Filament trocknen.
PETG ist dafür bekannt, fädig zu sein, daher wird es schwierig sein, alle Fäden/Härchen am Druck zu entfernen.
PolyMax™ PETG
Dieses Material kann auf jedem Drucker ohne Upgrades oder besondere Anforderungen gedruckt werden.
Tipps
Drucken Sie entweder mit ausgeschaltetem Kühlgebläse oder mit sehr niedriger Geschwindigkeit. Unser PETG neigt dazu, die Schichthaftung zu verlieren, wenn die Kühlung zu schnell ist.
Mit einer maximalen Volumengeschwindigkeit von 15 mm^3/s oder weniger drucken.
Wenn weiterhin Probleme mit der Schichthaftung auftreten und Ihr Kühlgebläse ausgeschaltet ist, die Drucktemperatur auf 240 °C erhöhen.
Wenn Sie beim Extrudieren "knallende" oder "knackende" Geräusche hören – das Filament trocknen.
PETG ist dafür bekannt, fädig zu sein, daher wird es schwierig sein, alle Fäden/Härchen am Druck zu entfernen.
Polymaker ABS/ASA
PolyLite™ ABS
Dieses Material kann auf jedem geschlossenen Drucker gedruckt werden. Wir empfehlen jedoch ein Hotend aus Metall, das über 250˚C erreichen kann, obwohl dies nicht zwingend erforderlich ist.
Tipps:
Je heißer und langsamer Sie drucken, desto besser wird die Schichthaftung.
Heizen Sie Ihre Bauplatte vor dem Start des Drucks 10 Minuten lang auf 90–100˚C auf, damit die Kammer Zeit zum Aufheizen hat.
Wenn Sie langsam und heiß drucken, erhalten Sie eine bessere Schichthaftung, können aber weniger ansprechende Überhänge erleben. Es ist ein Kompromiss zwischen guter Schichthaftung und guter Überhangqualität.
Magigoo Original ist ein sehr gutes Produkt für die Haftung auf der Bauplatte, falls Sie Probleme haben.
Schalten Sie Ihren Lüfter aus, wenn Sie Probleme mit der Schichthaftung oder der Haftung auf der Bauplatte haben.
Kann mit Aceton geglättet oder verschweißt werden.
PolyLite™ ASA
Dieses Material kann auf jedem geschlossenen Drucker gedruckt werden. Wir empfehlen jedoch ein Hotend aus Metall, das über 250˚C erreichen kann, obwohl dies nicht zwingend erforderlich ist.
Tipps:
Je heißer und langsamer Sie drucken, desto besser wird die Schichthaftung.
Heizen Sie Ihre Bauplatte vor dem Start des Drucks 10 Minuten lang auf 90–100˚C auf, damit die Kammer Zeit zum Aufheizen hat.
Wenn Sie langsam und heiß drucken, erhalten Sie eine bessere Schichthaftung, können aber weniger ansprechende Überhänge erleben. Es ist ein Kompromiss zwischen guter Schichthaftung und guter Überhangqualität.
Magigoo Original ist ein sehr gutes Produkt für die Haftung auf der Bauplatte, falls Sie Probleme haben.
Schalten Sie Ihren Lüfter aus, wenn Sie Probleme mit der Schichthaftung oder der Haftung auf der Bauplatte haben.
Kann mit Aceton geglättet oder verschweißt werden.
PolyFlex TPU
PolyFlex™ TPU90
Dieses Material kann auf den meisten Druckern gedruckt werden, es wird jedoch dringend empfohlen, eine Direktantriebs-Extruder-Anordnung und keinen Bowden zu verwenden.
Tipps:
Je größer der Abstand zwischen Ihrem Extruder und dem Hotend ist, desto schwieriger wird dieses Material zu drucken sein.
Langsam drucken, und noch langsamer, wenn Ihr Extruder einen Abstand zum Hotend hat. 30 mm/s - 60 mm/s.
Lassen Sie den Lüfter eingeschaltet, um eine gute Oberflächenqualität zu erzielen.
Dieses Material hat eine erstaunliche Schichthaftung, wodurch die Verwendung von herkömmlichem Stützmaterial sehr schwierig wird. Es wird empfohlen, das Bauteil so zu gestalten, dass möglichst wenig Stützmaterial benötigt wird.
TPU ist dafür bekannt, Fäden zu ziehen, daher wird es schwierig sein, alle Fäden/Härchen am Druck zu entfernen.
90 bezieht sich auf seine Shore-Härte von 90A.
PolyFlex™ TPU95
Dieses Material kann auf den meisten Druckern gedruckt werden, lässt sich jedoch auf einem Direktantrieb schneller drucken als in einer Bowden-Konfiguration.
Tipps:
Je größer der Abstand zwischen Extruder und Hotend ist, desto langsamer müssen Sie drucken.
Langsam drucken, und noch langsamer, wenn Ihr Extruder einen Abstand zum Hotend hat. 30 mm/s - 60 mm/s.
Lassen Sie den Lüfter eingeschaltet, um eine gute Oberflächenqualität zu erzielen.
Dieses Material hat eine erstaunliche Schichthaftung, wodurch die Verwendung von herkömmlichem Stützmaterial sehr schwierig wird. Es wird empfohlen, das Bauteil so zu gestalten, dass möglichst wenig Stützmaterial benötigt wird.
TPU ist dafür bekannt, Fäden zu ziehen, daher wird es schwierig sein, alle Fäden/Härchen am Druck zu entfernen.
95 bezieht sich auf seine Shore-Härte von 95A.
PolyFlex™ TPU95-HF
Dieses Material kann auf den meisten Druckern gedruckt werden und ist für hohen Materialfluss ausgelegt. Es lässt sich jedoch auf einem Direktantrieb schneller drucken als in einer Bowden-Konfiguration.
Tipps:
Je größer der Abstand zwischen Extruder und Hotend ist, desto langsamer müssen Sie drucken.
Drucken Sie langsamer, wenn Ihr Extruder einen Abstand zum Hotend hat. 40 mm/s - 100 mm/s.
Lassen Sie den Lüfter eingeschaltet, um eine gute Oberflächenqualität zu erzielen.
Dieses Material hat eine erstaunliche Schichthaftung, wodurch die Verwendung von herkömmlichem Stützmaterial sehr schwierig wird. Es wird empfohlen, das Bauteil so zu gestalten, dass möglichst wenig Stützmaterial benötigt wird.
TPU ist dafür bekannt, Fäden zu ziehen, daher wird es schwierig sein, alle Fäden/Härchen am Druck zu entfernen.
TPU95-HF ist etwas härter als TPU95 und hat eine Shore-Härtebewertung, die näher an etwa 98A liegt.
Polymaker PC und PA
PolyLite™ PC
Für dieses Material ist ein geschlossener Drucker und ein Vollmetall-Hotend erforderlich, um korrekt zu drucken.
Tipps:
Langsam und heiß drucken, um die Haftung zwischen den Schichten und Verzug zu verbessern.
Kühlgebläse ausgeschaltet lassen.
Plattentemperatur auf 105 °C einstellen und 10–15 Minuten vor dem Start des Drucks vorheizen, damit sich die Kammer aufheizen kann.
Ein Trockenschrank oder Filamenttrockner wird beim Drucken mit PC empfohlen, da es etwas stärker hygroskopisch ist.
Die Verwendung einer Düse mit größerem Durchmesser hilft ebenfalls bei der Schichthaftung.
Magigoo PC ist ein großartiges Produkt, das bei der Haftung des Polycarbonat-Modells auf der Bauplatte hilft.
Nach dem Drucken von Polycarbonat ist ein Annealing erforderlich, besonders wenn Sie keine beheizte Kammer von 90 °C+ haben. Im Ofen bei 90 °C für 2 Stunden nachbehandeln.
Sie müssen den Druck direkt nach Fertigstellung in den Ofen geben und dürfen ihn nicht abkühlen lassen.
PolyMax™ PC
Für dieses Material ist ein geschlossener Drucker und ein Vollmetall-Hotend erforderlich, um korrekt zu drucken.
Tipps:
Langsam und heiß drucken, um die Haftung zwischen den Schichten und Verzug zu verbessern.
Kühlgebläse ausgeschaltet lassen.
Plattentemperatur auf 105 °C einstellen und 10–15 Minuten vor dem Start des Drucks vorheizen, damit sich die Kammer aufheizen kann.
Ein Trockenschrank oder Filamenttrockner wird beim Drucken mit PC empfohlen, da es etwas stärker hygroskopisch ist.
Die Verwendung einer Düse mit größerem Durchmesser hilft ebenfalls bei der Schichthaftung.
Magigoo PC ist ein großartiges Produkt, das bei der Haftung des Polycarbonat-Modells auf der Bauplatte hilft.
Nach dem Drucken von Polycarbonat ist ein Annealing erforderlich, besonders wenn Sie keine beheizte Kammer von 90 °C+ haben. Im Ofen bei 90 °C für 2 Stunden nachbehandeln.
Sie müssen den Druck direkt nach Fertigstellung in den Ofen geben und dürfen ihn nicht abkühlen lassen.
PolyMax™ PC-FR
Dieses Material sollte nur gedruckt werden, wenn Sie einen Drucker mit beheizter Kammer haben, der eine Umgebungstemperatur von 90˚C - 100˚C erreichen kann.
Das bedeutet, dass es sich um ein industrielles Material handelt, das nicht auf normalen Verbrauchermaschinen gedruckt werden sollte.
Tipps:
Langsam und heiß drucken, um die Haftung zwischen den Schichten und Verzug zu verbessern.
Lüfter ausgeschaltet lassen
Stellen Sie die Kammertemperatur auf 90˚C - 100˚C ein und lassen Sie die Kammer vor Beginn des Drucks vollständig aufheizen.
Ein Trockenschrank oder Filamenttrockner wird beim Drucken mit PC empfohlen, da es etwas stärker hygroskopisch ist.
Die Verwendung einer Düse mit größerem Durchmesser hilft ebenfalls bei der Schichthaftung.
Magigoo PC ist ein großartiges Produkt, das bei der Haftung des Polycarbonat-Modells auf der Bauplatte hilft.
Nach dem Drucken von Polycarbonat ist eine Nachkonditionierung (Annealing) erforderlich.
Sie müssen die Kammertemperatur nach Beendigung des Drucks 2 Stunden lang bei 90˚C - 100˚C halten. Lassen Sie den Druck anschließend langsam auf Raumtemperatur abkühlen.
Polymaker PC-ABS
Dieses Material sollte nur gedruckt werden, wenn Sie einen beheizten Kammerdrucker haben, der 90 °C - 105 °C Umgebungstemperatur erreichen kann.
Das bedeutet, dass es sich um ein industrielles Material handelt, das nicht auf normalen Verbrauchermaschinen gedruckt werden sollte.
Tipps:
Langsam und heiß drucken, um die Haftung zwischen den Schichten und Verzug zu verbessern.
Kühlgebläse ausgeschaltet lassen.
Stellen Sie die Kammertemperatur auf 90 °C - 105 °C ein und lassen Sie die Kammer vollständig aufheizen, bevor Sie mit dem Druck beginnen.
Ein Trockenschrank oder Filamenttrockner wird beim Drucken mit PC empfohlen, da es etwas stärker hygroskopisch ist.
Die Verwendung einer Düse mit größerem Durchmesser hilft ebenfalls bei der Schichthaftung.
Magigoo PC ist ein großartiges Produkt, das bei der Haftung des Polycarbonat-Modells auf der Bauplatte hilft.
Nach dem Drucken von Polycarbonat ist eine Nachkonditionierung (Annealing) erforderlich.
Sie müssen die Kammertemperatur für 2 Stunden nach Abschluss des Drucks bei 90 °C - 105 °C halten. Lassen Sie den Druck anschließend langsam auf Raumtemperatur abkühlen.
Polymaker PC-PBT
Dieses Material sollte nur gedruckt werden, wenn Sie einen beheizten Kammerdrucker haben, der 100 °C - 115 °C Umgebungstemperaturen erreichen kann.
Das bedeutet, dass es sich um ein industrielles Material handelt, das nicht auf normalen Verbrauchermaschinen gedruckt werden sollte.
Tipps:
Langsam und heiß drucken, um die Haftung zwischen den Schichten und Verzug zu verbessern.
Kühlgebläse ausgeschaltet lassen.
Stellen Sie die Kammertemperatur auf 100 °C - 115 °C ein und lassen Sie die Kammer vollständig aufheizen, bevor Sie mit dem Druck beginnen.
Ein Trockenschrank oder Filamenttrockner wird beim Drucken mit PC empfohlen, da es etwas stärker hygroskopisch ist.
Die Verwendung einer Düse mit größerem Durchmesser hilft ebenfalls bei der Schichthaftung.
Magigoo PC ist ein großartiges Produkt, das bei der Haftung des Polycarbonat-Modells auf der Bauplatte hilft.
Nach dem Drucken von Polycarbonat ist eine Nachkonditionierung (Annealing) erforderlich.
Sie müssen die Kammertemperatur für 2 Stunden nach Abschluss des Drucks bei 100 °C - 115 °C halten. Lassen Sie den Druck anschließend langsam auf Raumtemperatur abkühlen.
PolyMide™ CoPA
Dieses Material stellt nur die Anforderung, dass Sie mit einem Vollmetall-Hotend drucken, das 250 °C oder mehr erreichen kann.
Tipps:
Stellen Sie Ihre Bauplatte nicht über 50˚C ein und halten Sie alle Kammertüren offen. Wenn Sie die Bauplatte oder die Umgebungsluft über 50˚C bringen, riskieren Sie Verzug oder unschöne Drucke.
Verwenden Sie einen Klebestift oder Magigoo PA, wenn Probleme mit der Haftung auf dem Druckbett auftreten.
CoPA kann schwierig sein, Überhänge zu drucken, daher wird empfohlen, Ihr Bauteil so zu konstruieren, dass es so wenig Überhänge wie möglich hat.
CoPA kann ziemlich temperatursensitiv sein, daher kann es etwas Feinabstimmung erfordern, um die richtige Drucktemperatur für eine gute Oberflächenqualität zu finden.
CoPA ist sehr hygroskopisch und sollte daher nur gedruckt werden, während es die gesamte Druckzeit in einem beheizten Filamenttrockner aufbewahrt wird.
Wenn Sie "knallende" oder "knackende" Geräusche hören, muss das Filament getrocknet werden.
Dies muss nach dem Drucken bei 80 °C für 6 Stunden nachgeglüht werden.
Nach dem Anlassen ist das Bauteil ausgetrocknet und muss daher feuchtigkeitskonditioniert werden.
Feuchtigkeitskonditionierung erfolgt auch, wenn Sie nichts tun, da das Material Feuchtigkeit aus der Luft aufnimmt. Um die Feuchtigkeitskonditionierung zu beschleunigen, halten Sie es 48 Stunden in einer feuchten Umgebung.
Polymaker Sonderfunktionen und Support
PolyCast™
Dieses Material ist ein PVB-Material und benötigt keine besonderen Druckeranforderungen zum Drucken.
Tipps:
Druck langsamer als Standard-PLA. Empfohlene maximale volumetrische Geschwindigkeit: 15 mm^3/s.
Erhöhen Sie die Drucktemperatur auf 220˚C, wenn Sie mit dieser schnellen Rate von 15mm^3/s drucken.
Für beste Oberflächenqualität den Lüfter auf voller Leistung lassen. Bei erkennbaren Haftungsproblemen zwischen den Schichten reduzieren.
Die Ausbrenntemperatur für unser PolyCast liegt bei 1.100 - 1.200 °C, um vollständig auszubrennen.
Weitere Informationen dazu finden Sie auf Seite 7 unserer Anwendungshinweise für dieses Material: https://cdn.shopify.com/s/files/1/0548/7299/7945/files/PolyCast_Application_Note_V1.pdf?v=1640965091
Video zur Hilfe, falls Sie 1.100 °C nicht erreichen können https://www.youtube.com/watch?v=QeNMc_THrow
PolySmooth™
Dieses Material ist ein PVB-Material und benötigt keine speziellen Druckeranforderungen zum Drucken.
Tipps:
Druck langsamer als Standard-PLA. Empfohlene maximale volumetrische Geschwindigkeit: 15 mm^3/s.
Erhöhen Sie die Drucktemperatur auf 220˚C, wenn Sie mit dieser schnellen Rate von 15mm^3/s drucken.
Für beste Oberflächenqualität den Lüfter auf voller Leistung lassen. Bei erkennbaren Haftungsproblemen zwischen den Schichten reduzieren.
Sie können das Polysher verwenden, um die Schichlinien zu glätten, da PVB in Alkohol löslich ist.
Sie können auch eine Sprühflasche mit Zerstäuber verwenden und leichte Schichten auftragen, um einen ähnlichen Effekt zu erzielen
PolySupport™ für PLA
Dieses Material ist ein abtrennbares Stützmaterial (nicht löslich) für PLA, kann jedoch auch mit PolySmooth™, PolyCast™ und kleinen PolyMax™ PC-Teilen funktionieren.
Tipps:
Obwohl es möglich ist, PolySupport™ für PLA mit einer einzelnen Düse zu verwenden, wird dies aufgrund des erhöhten Verstopfungsrisikos beim Materialwechsel nicht empfohlen. Dies gilt insbesondere, wenn PolySupport™ für PLA zusammen mit einem Material verwendet wird, das eine andere Drucktemperatur hat, wie z. B. PolyMax™ PC. Eine IDEX- oder ToolChanger-Konfiguration wird empfohlen.
Es wird empfohlen, beim Drucken von PolySupport™ für PLA langsamer als bei PLA-Standards zu drucken. Eine maximale volumetrische Geschwindigkeit von 12 mm^3/s wird angegeben, wir empfehlen jedoch noch langsamere Geschwindigkeiten, um Verstopfungen bestmöglich zu vermeiden.
PolyDissolve™ S1 (PVA)
Dieses Material ist ein PVA-Material, das sich in Wasser auflöst, was bedeutet, dass Sie es für sehr komplexe Geometrien oder zuvor unmögliche Drucke verwenden können. PolyDissolve™ S1 funktioniert für PLA-, TPU-, PVB- und Nylon-basierte Filamente aus unserem Portfolio. Es wurde speziell entwickelt, um eine perfekte Verbindung zu diesen Materialien zu haben und gleichzeitig eine gute Löslichkeit zu zeigen.
Tipps:
Obwohl es möglich ist, PolyDissolve™ S1 mit einer einzelnen Düse zu verwenden, wird dies nicht empfohlen, da die Wahrscheinlichkeit von Verstopfungen beim Materialwechsel steigt. Dies ist besonders dann zutreffend, wenn PolyDissolve™ S1 mit einem Material verwendet wird, das eine andere Drucktemperatur hat, wie eines unserer Nylons. IDEX oder ToolChanger wird empfohlen.
PolyDissolve™ S1 ist ein sehr hygroskopisches Material, das bedeutet, dass es sehr leicht Feuchtigkeit aufnimmt. Daher ist es sehr wichtig, es trocken zu halten. Sie sollten während des gesamten Druckvorgangs einen beheizten Filamenttrockner auf der niedrigsten Einstellung verwenden.
Wenn Sie ein "Ploppen" oder "Knacken" hören oder das Filament beim Extrudieren aufschäumt, müssen Sie das Material trocknen.
Sie müssen PolyDissolve™ S1 sehr langsam drucken - wir empfehlen nicht schneller als 60 mm/s oder maximal 8 mm^3/s Volumengeschwindigkeit.
PolyDissolve™ S1 löst sich schneller, wenn Sie warmes, fließendes Wasser verwenden. Die schnellste Methode ist die Verwendung von kochendem Wasser, wobei Sie sicherstellen müssen, dass das Basismaterial so hohe Temperaturen verträgt. Eine Methode ist, Ihr Teil in eine Wanne mit warmem Wasser zu legen, diese auf eine beheizte Bauplatte zu stellen und dann einen G-Code auszuführen, der die Bauplatte hin- und herschüttelt. Je höher die Wassertemperatur und je stärker der Fluss, desto schneller löst es sich auf.
Es wird außerdem empfohlen, das Wasser alle paar Stunden zu wechseln, damit es schneller aufgelöst wird.
Panchroma
Alle Effekte außer Luminous, Glow und CoPE
Alle Panchroma-Effekte und -Farben, mit Ausnahme von Luminous, Glow und Regular, haben keine besonderen Anforderungen. Sie können sie auf jedem Drucker in jeder Konfiguration drucken.
Tipps:
Diese Materialien sind Standard-PLA-Optionen und können mit standardmäßigen PLA-Einstellungen gedruckt werden.
Seiden- und andere sehr glänzende Optionen sollten mit einer langsameren Druckgeschwindigkeit gedruckt werden, damit der Glanz erhalten bleibt. Wenn Sie diese Materialien zu schnell drucken, wirken sie eher „matt“.
Die neue Silk-Formel kann schneller gedruckt werden, bis zu 250 mm/s, ohne Glanz zu verlieren.
Drucken Sie Materialien mit Glitzer-/Funkel-Effekt nicht mit einer Düse kleiner als 0,4 mm.
Lassen Sie den Kühlventilator für beste Oberflächenqualität auf voller Leistung laufen.
Panchroma™ Glow PLA und Panchroma™ Luminous PLA
Diese im Dunkeln leuchtenden Materialien enthalten ein Zusatzstoff, der sie sehr abrasiv macht. Das bedeutet, dass Sie sie nicht drucken sollten, es sei denn, Sie haben eine gehärtete Düse.
Tipps:
Aufgrund der Abrasivität empfehlen wir nicht, diese in einem AMS mit Kunststoffzahnrädern und -schläuchen zu drucken.
Abgesehen von der Abrasivität sind diese Materialien standardmäßige PLA-Optionen und können mit den üblichen PLA-Einstellungen gedruckt werden.
Lassen Sie den Kühlventilator für beste Oberflächenqualität auf voller Leistung laufen.
Panchroma™ CoPE
Panchroma™ CoPE ist kein PLA und ist eine neue Formel (Co-Polyester), die von Polymaker entwickelt wurde. Das bedeutet, dass es nicht in Kombination mit PLA-Drucken verwendet werden sollte, da sie nicht richtig miteinander haften.
CoPE haftet außerdem zu stark an einer strukturierten PEI-Platte, weshalb deren Verwendung nicht empfohlen wird.
Diese neue Formel ermöglicht schnelles Drucken mit sehr guten Überhängen.
Drucktipps
Sie können damit mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 400 mm/s drucken, daher müssen Sie sich keine Sorgen um die Geschwindigkeit machen.
Lassen Sie den Kühlventilator für beste Oberflächenqualität auf voller Leistung laufen.
Wenn es Schwierigkeiten beim Entfernen von Drucken von einer strukturierten PEI-Platte gibt, können Sie Magigoo Original verwenden. Wir empfehlen stattdessen die Verwendung einer anderen Bauplatte wie glatte PEI, PC, Glas usw.
Fiberon
Fiberon™ PPS-CF10
Dieses Material erfordert einen Hotend, das 310˚C - 350˚C erreichen kann, und eine gehärtete Düse aufgrund der Abrasivität.
Tipps:
Drucken Sie etwas langsamer, wenn Sie Probleme mit der Schichthaftung feststellen.
Lassen Sie den Kühllüfter ausgeschaltet.
Ein Gehäuse ist nicht erforderlich, aber empfohlen.
Glühen Sie den Druck bei 125˚ für 16 Stunden, um die beste Schichthaftung und Temperaturbeständigkeit zu erreichen.
Aufgrund der Abrasivität nicht in einem AMS verwenden.
Das Filament kann außerdem leicht brechen, daher wird dringend empfohlen, einen Filamentweg ohne starke Biegungen oder Wendungen zu verwenden.
Fiberon™ PPS-GF20
Dieses Material erfordert einen Hotend, das 310˚C - 350˚C erreichen kann, und eine gehärtete Düse aufgrund der Abrasivität.
Tipps:
Drucken Sie etwas langsamer, wenn Sie Probleme mit der Schichthaftung feststellen.
Lassen Sie den Kühllüfter ausgeschaltet.
Ein Gehäuse ist nicht erforderlich, aber empfohlen.
Den Druck zum besten Schichthaftungs- und Temperaturwiderstand bei 130 °C für 10 Stunden nachbehandeln (annealen).
Aufgrund der Abrasivität nicht in einem AMS verwenden.
Das Filament kann außerdem leicht brechen, daher wird dringend empfohlen, einen Filamentweg ohne starke Biegungen oder Wendungen zu verwenden.
Fiberon™ PET-CF17
Die einzigen Voraussetzungen zum Drucken dieses Materials sind ein All-Metal-Hotend, das 270˚C - 300˚C erreichen kann, und eine gehärtete Düse aufgrund der Abrasivität.
Tipps:
Drucken Sie etwas langsamer, wenn Sie Probleme mit der Schichthaftung feststellen.
Lassen Sie den Kühllüfter ausgeschaltet.
Bei Druck in einem geschlossenen Drucker Tür offen lassen - ein Gehäuse ist nicht erforderlich.
Nach dem Druck das Bauteil bei 120˚C für 10 Stunden anlassen, um die beste Schichthaftung und Temperaturbeständigkeit zu erreichen.
Aufgrund der Abrasivität nicht in einem AMS verwenden.
Fiberon™ PA612-CF15
Für dieses Material ist erforderlich, mit einem Vollmetall-Hotend zu drucken, das 250 °C oder mehr erreichen kann, sowie die Verwendung einer gehärteten Düse.
Tipps:
Stellen Sie Ihre Bauplatte nicht über 50˚C ein und halten Sie alle Kammertüren offen. Wenn Sie die Bauplatte oder die Umgebungsluft über 50˚C bringen, riskieren Sie Verzug oder unschöne Drucke.
Verwenden Sie einen Klebestift oder Magigoo PA, wenn Probleme mit der Haftung auf dem Druckbett auftreten.
PA-CF ist sehr hygroskopisch und sollte daher während des gesamten Druckvorgangs nur in einem beheizten Filamenttrockner gedruckt werden.
Wenn Sie "knallende" oder "knackende" Geräusche hören, muss das Filament getrocknet werden.
Dieses Teil muss nach dem Drucken bei 100˚C für 16 Stunden angelassen (annealed) werden.
Nach dem Anlassen ist das Bauteil ausgetrocknet und muss daher feuchtigkeitskonditioniert werden.
Feuchtigkeitskonditionierung erfolgt auch, wenn Sie nichts tun, da das Material Feuchtigkeit aus der Luft aufnimmt. Um die Feuchtigkeitskonditionierung zu beschleunigen, halten Sie es 48 Stunden in einer feuchten Umgebung.
Aufgrund der Abrasivität nicht in einem AMS verwenden.
Fiberon™ PA6-CF20
Dieses Material erfordert, dass Sie mit einem All-Metal-Hotend drucken, das 280˚C oder mehr erreichen kann, sowie die Verwendung einer gehärteten Düse.
Tipps:
Stellen Sie Ihre Bauplatte nicht über 50˚C ein und halten Sie alle Kammertüren offen. Wenn Sie die Bauplatte oder die Umgebungsluft über 50˚C bringen, riskieren Sie Verzug oder unschöne Drucke.
Verwenden Sie einen Klebestift oder Magigoo PA, wenn Probleme mit der Haftung auf dem Druckbett auftreten.
PA-CF ist sehr hygroskopisch und sollte daher während des gesamten Druckvorgangs nur in einem beheizten Filamenttrockner gedruckt werden.
Wenn Sie "knallende" oder "knackende" Geräusche hören, muss das Filament getrocknet werden.
Dieses Teil muss nach dem Drucken bei 100˚C für 16 Stunden angelassen (annealed) werden.
Nach dem Anlassen ist das Bauteil ausgetrocknet und muss daher feuchtigkeitskonditioniert werden.
Feuchtigkeitskonditionierung erfolgt auch, wenn Sie nichts tun, da das Material Feuchtigkeit aus der Luft aufnimmt. Um die Feuchtigkeitskonditionierung zu beschleunigen, halten Sie es 48 Stunden in einer feuchten Umgebung.
Aufgrund der Abrasivität nicht in einem AMS verwenden.
Fiberon™ PA6-GF25
Dieses Material erfordert, dass Sie mit einem All-Metal-Hotend drucken, das 280˚C oder mehr erreichen kann, sowie die Verwendung einer gehärteten Düse.
Tipps:
Stellen Sie Ihre Bauplatte nicht über 50˚C ein und halten Sie alle Kammertüren offen. Wenn Sie die Bauplatte oder die Umgebungsluft über 50˚C bringen, riskieren Sie Verzug oder unschöne Drucke.
Verwenden Sie einen Klebestift oder Magigoo PA, wenn Probleme mit der Haftung auf dem Druckbett auftreten.
PA-CF ist sehr hygroskopisch und sollte daher während des gesamten Druckvorgangs nur in einem beheizten Filamenttrockner gedruckt werden.
Wenn Sie "knallende" oder "knackende" Geräusche hören, muss das Filament getrocknet werden.
Dieses Teil muss nach dem Drucken bei 100˚C für 16 Stunden angelassen (annealed) werden.
Nach dem Anlassen ist das Bauteil ausgetrocknet und muss daher feuchtigkeitskonditioniert werden.
Feuchtigkeitskonditionierung erfolgt auch, wenn Sie nichts tun, da das Material Feuchtigkeit aus der Luft aufnimmt. Um die Feuchtigkeitskonditionierung zu beschleunigen, halten Sie es 48 Stunden in einer feuchten Umgebung.
Aufgrund der Abrasivität nicht in einem AMS verwenden.
Fiberon™ PA12-CF10
Dieses Material erfordert, dass Sie mit einem All-Metal-Hotend drucken, das 280˚C oder mehr erreichen kann, sowie die Verwendung einer gehärteten Düse.
Tipps:
Stellen Sie Ihre Bauplatte nicht über 50˚C ein und halten Sie alle Kammertüren offen. Wenn Sie die Bauplatte oder die Umgebungsluft über 50˚C bringen, riskieren Sie Verzug oder unschöne Drucke.
Verwenden Sie einen Klebestift oder Magigoo PA, wenn Probleme mit der Haftung auf dem Druckbett auftreten.
PA-CF ist sehr hygroskopisch und sollte daher während des gesamten Druckvorgangs nur in einem beheizten Filamenttrockner gedruckt werden.
Wenn Sie "knallende" oder "knackende" Geräusche hören, muss das Filament getrocknet werden.
Dieses Teil muss nach dem Drucken bei 100˚C für 16 Stunden angelassen (annealed) werden.
Nach dem Anlassen ist das Bauteil ausgetrocknet und muss daher feuchtigkeitskonditioniert werden.
Feuchtigkeitskonditionierung erfolgt auch, wenn Sie nichts tun, da das Material Feuchtigkeit aus der Luft aufnimmt. Um die Feuchtigkeitskonditionierung zu beschleunigen, halten Sie es 48 Stunden in einer feuchten Umgebung.
Aufgrund der Abrasivität nicht in einem AMS verwenden.
Fiberon™ PETG-rCF08
Für dieses Material ist eine gehärtete Düse erforderlich aufgrund der Abrasivität. Ein Vollmetall-Hotend wird empfohlen, ist jedoch nicht zwingend erforderlich.
Tipps:
Drucken Sie etwas langsamer, wenn Sie Probleme mit der Schichthaftung feststellen.
Das Kühlgebläse maximal auf 50 % laufen lassen und bei Problemen mit der Schichthaftung reduzieren.
Bei Druck in einem geschlossenen Drucker Tür offen lassen - ein Gehäuse ist nicht erforderlich.
Aufgrund der Abrasivität nicht in einem AMS verwenden.
Fiberon™ PETG-ESD
Dieses Material hat nur die Anforderung, dass Ihr Drucker ein Vollmetall-Hotend haben muss, das 250 °C oder mehr erreichen kann.
Tipps:
Sollte mit ähnlichen Einstellungen wie Standard-PETG gedruckt werden.
Für beste Schichthaftung das Kühlgebläse ausgeschaltet lassen.
Bei Problemen mit der Schichthaftung langsamer drucken.
Fiberon™ PA612-ESD
Für dieses Material ist erforderlich, mit einem Vollmetall-Hotend zu drucken, das 250 °C oder mehr erreichen kann, sowie die Verwendung einer gehärteten Düse.
Tipps:
Stellen Sie Ihre Bauplatte nicht über 50˚C ein und halten Sie alle Kammertüren offen. Wenn Sie die Bauplatte oder die Umgebungsluft über 50˚C bringen, riskieren Sie Verzug oder unschöne Drucke.
Verwenden Sie einen Klebestift oder Magigoo PA, wenn Probleme mit der Haftung auf dem Druckbett auftreten.
PA ist sehr hygroskopisch und sollte daher nur gedruckt werden, während es die gesamte Druckzeit in einem beheizten Filamenttrockner aufbewahrt wird.
Wenn Sie "knallende" oder "knackende" Geräusche hören, muss das Filament getrocknet werden.
Dies kann nach dem Drucken zur besseren Leistung bei 100 °C für 16 Stunden nachbehandelt (annealed) werden.
Nach dem Anlassen ist das Bauteil ausgetrocknet und muss daher feuchtigkeitskonditioniert werden.
Feuchtigkeitskonditionierung erfolgt auch, wenn Sie nichts tun, da das Material Feuchtigkeit aus der Luft aufnimmt. Um die Feuchtigkeitskonditionierung zu beschleunigen, halten Sie es 48 Stunden in einer feuchten Umgebung.
Aufgrund der Abrasivität und Sprödigkeit des Materials nicht in einem AMS verwenden.
Klarer Filamentweg wird aufgrund der Sprödigkeit dringend empfohlen
Je höher die Drucktemperatur, desto "leitfähiger" wird das Filament. Drucken bei 320 °C kann zu einem leitfähigen Druck führen.
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