FDM vs. FFF

Fused Deposition Modeling (FDM) und Fused Filament Fabrication (FFF) beschreiben denselben 3D-Druckprozess, bei dem thermoplastisches Filament schichtweise extrudiert wird, um ein Bauteil zu erzeugen. Die Methode ist aufgrund ihrer vergleichsweise geringen Kosten, der Verfügbarkeit von Materialien und der Zugänglichkeit für sowohl Hobbyisten als auch Fachleute zu einer der am weitesten verbreiteten additiven Fertigungstechniken geworden. Trotz der unterschiedlichen Bezeichnungen ist der zugrundeliegende Prozess in beiden Fällen identisch.

Die Unterscheidung zwischen den Begriffen ergibt sich aus geistigem Eigentum und nicht aus der Technologie. Fused Deposition Modeling wurde von Stratasys, einem der Pionierunternehmen der 3D-Druckbranche, geprägt und als Marke eingetragen. Da der Name geschützt ist, übernahm die breitere Gemeinschaft, insbesondere im Open-Source-Bereich, den Begriff Fused Filament Fabrication, um denselben Prozess zu beschreiben, ohne Markenrechte zu verletzen.

Heute werden sowohl FDM als auch FFF austauschbar verwendet, um extrusionbasierten 3D-Druck zu beschreiben. In kommerziellen und industriellen Kontexten ist FDM möglicherweise gebräuchlicher, insbesondere wenn auf Stratasys-Maschinen Bezug genommen wird, während FFF häufig im Zusammenhang mit Open-Source- oder Verbrauchergeräten zu finden ist. Unabhängig von der Terminologie bezeichnet die Technologie denselben grundlegenden Prozess in der additiven Fertigung.

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